Mittagsschlafzeit für Kind2.
Er liegt in seinem Bett. Etwas widerwillig, aber immerhin.
Ich habe mich ebenfalls dazu durchgerungen, noch ein Stündchen zu dösen. Sofa.
Ruhe.
Tappsende Schritte, eine Patschehand in meinem Gesicht und die Worte: „Mama komm“
Er nimmt mich mit. In sein Bettchen. Klopft auf das Kissen, die Anweisung, mich niederzulegen. Seine 4(!) Stofftiere (ich hatte mal die feste Überzeugung, eins wäre ok, maximal 2 Tiere im Bett, aber ja nicht mehr- alles futsch) werden noch mal akribisch kontrolliert und plaziert, der Schleich-Eisbär hat sich auch noch dazwischen gemogelt.
Es ist eng. Das Bett zu kurz. Und doch so schön.
Wir kuscheln. Liegen einander gegenüber, können uns riechen. Ich merke, wie er ruhiger wird, der Atem gleichmäßiger. Ich sauge nochmal alles ein, ganz bewußt.
Dann steh ich auf. Küsse ihn nochmal, er küßt zurück und schläft ein.
Liebe.
Jetzt bin ich hellwach, geflasht. Glücklich.
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